- NES-2100 Parkplatz Kalter Rasen - Hohenroth
- NES-1031 Raiffeisenbank (neben Friedhof) - Hohenroth
- NES-1032 Kläranlage Hohenroth - Salz
- NES-1028 Sportplatz - Windshausen
- NES-2012 Waldparkplatz - Querbachshof
- NES-2075 Feldkreuz an der NES 8 - Leutershausen
Nähere Informationen zur Rettungskette Forst
- Rettungstreffpunkte -
Wenn jede Minute zählt - Rettungskette für den Wald
Wenn sich ein Waldbesitzer bei der Arbeit mit der Motorsäge schwer verletzt, ein Mountainbiker sich im Salzforst beim Sturz eine offene Beinfraktur zuzieht - dann ist jede Minute wichtig.
In Bayern kommt es im Jahr zu mehreren tausend meist schweren Unfällen nur bei der Waldarbeit.
Für die Helfer war es aber bisher schwierig, den genauen Standort im Gelände zu ermitteln und die Rettungskräfte schnell zum Unfall zu lotsen.
Damit die Rettung und Versorgung der Verletzten im Wald in Zukunft besser funktioniert hat die Bayerische Forstverwaltung die "Rettungskette Forst" entwickelt.
Das landesweite System setzt auf eindeutige Rettungspunkte, die ganzjährig anfahrbar sind und an den Eingangspforten zum Wald, an Waldparkplätzen aber auch an bekannten touristischen Schwerpunkten eingerichtet werden.
Auf den grün-weißen Tafeln, die im Abstand von ca. 2-3 km meist an öffentlichen Straßen stehen, ist neben der Notrufnummer 112 ein nummerierter Treffpunkt angegeben (z. B. NES-2063).
Diese sind auch im Rettungssystem der Leitstelle Schweinfurt eingearbeitet.
Beim Notruf muss nur noch diese Rettungspunkt-Bezeichnung angegeben werden.
Die eintreffenden Rettungskräfte können dann schnell zur Unfallstelle gelotst werden.
Vorwiegend wurde das System Rettungskette für Unfälle im Forst entwickelt.
Es steht aber auch im Freizeitbereich / Tourismus allen Bürgern zur Verfügung.
Es gibt dazu eine kostenlose Smartphone-App "Hilfe im Wald" mit der jeder Nutzer von seinem Standpunkt zum nächsten Rettungspunkt findet bzw. den Rettungskräften seinen Aufenthaltsort beschreiben kann.
Alle Informationen auch unter www.rettungskette-forst.bayern.de
In den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen befinden sich ca. 250 Rettungspunkte. Bei der Beschilderung wurde die Forstverwaltung von den Städten und Gemeinden unterstützt.